31.03.2017, FREITAG
20 Uhr
Lesung „Schabo und Suhrab“
durch den Autor Faruq Mirahmadi
im
Kunstgenuss Hamburg
Hegestieg 14
Nähe Eppendorfer Baum / Eppendorfer Damm
z. B. U-BAHN U3 >> Haltestelle EPPENDORFER BAUM
20249 Hamburg
Tel. 040 / 460 71 250
SCHABO UND SUHRAB — der Autor ist aus Afghanistan, lebt nun in Deutschland, hat auch einen deutschen Pass … und schrieb poetisch schön in seiner neuen Sprache: Deutsch.
Ein intensiver Roman über die Kultur, die Normen, die Gesellschaft aus einem sich wandelnden Afghanistan der 50er, 60er und 70er Jahre: Schabo und Suhrab.
Ein Dorf im Westen Afghanistans: Im Hof eines Großgrundbesitzers, eines Khans, spielen das Mädchen Schabo und der Junge Suhrab. Beide Kinder ahnen noch nicht, dass sie zwei Familien mit unterschiedlicher Herkunft und ungleichem sozialem Status angehören: Hier die noblen Khancheel und dort die einfachen Wulas.
Suhrab ist ein begabter, aber schüchterner Junge und hat außer dem Mädchen Schabo keine echten Freunde. Er findet bald die alten Traditionen, Sitten und Gebräuche rückständig und jegliche Diskriminierung aufgrund von Herkunft und Reichtum ungerecht und beschämend. Ihn fasziniert die moderne Welt samt den Werten wie Freiheit, Demokratie und Gleichheit der Menschen.
Als (die junge Frau) Schabo nach Jahren zurück in die Heimat und zu Suhrab kommt, ist sie für Wulas und Khancheel des Ortes gleichermaßen „fremd“ geworden. Es aber entflammt die Beziehung von Schabo, die beim Khan als Dienstmädchen Arbeit findet, und Suhrab, dem Sohn des Khans, zu einer großen Liebe. Nach den herrschenden Sitten und Gebräuchen im Dorf sind solche Gefühle jedoch vollkommen inakzeptabel, und so muss ihre Liebe geheim bleiben.
Haben die beiden als Paar oder gar Ehepaar eine Chance?